Diakon Schrank verabschiedet sich

Zeit Lebwohl zu sagen

Liebe Gemeinde!

Zehn Jahre sind nunmehr vergangen, seit ich damals mit meiner Familie von Moosburg nach Schwaben, hierher in die Gemeinde Zus, kam. Zehn Jahre, in denen wir gemeinsam viel erlebt haben. Gute Gespräche, Begegnungen und Veranstaltungen, aber auch schwierige Kontakte und Aufgaben, die viel Kraft gekostet haben. All das hat mein, und ich hoffe unser aller, Leben bereichert. Gleichzeitig ist für mich nun der Punkt gekommen „Leb wohl“ zu sagen. Die Gemeinde Zusmarshausen muss nun andere Wege gehen. Wege, die ich nicht mitgehen kann und will.

Ich danke allen Ehren, Neben- und Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der vergangen Jahre. Ich denke an viele Menschen, Situationen, Feste, Gespräche, Gottesdienste und vieles mehr in Verbundenheit. Ganz, ganz viele und vieles wird mir dauerhaft positiv in Erinnerung bleiben.

Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen und Geleit für die Zukunft.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Diakon Matthias Schrank

Am 26.01. um 10.30 Uhr können Sie sich noch persönlich von Herrn Schrank verabschieden. Da feiert er in der Auferstehungskirche in Zusmarshausen nochmal einen Gottesdienst.

Fotos oben und drittes v. l. unten: Thomas Scherer; unten links und daneben: Sourina Adivi; rechts unten: Wolfram Rothkegel

Die Kirchengemeinde sagt Danke!

Lieber Matthias,

in der Tat, die zehn Jahre Deines Dienstes in Zusmarshausen, Adelsried, Dinkelscherben und Welden sind sehr schnell vergangen.

Das zurückliegende Jahrzehnt war geprägt durch reichlich Arbeit und Mühe. Vielleicht sind die Tage deshalb so dahingeflogen. Es war kaum Zeit einen klaren Gedanken zu finden. Es ging ganz oft ums Funktionieren. Insbesondere während der beiden Vakanz-Zeiten, hattest Du über Monate hinweg, mehr zu leisten als die Stellenbeschreibung vorsah. Und nun musstest Du selbst die „Notbremse“ ziehen. Wie schade.

Aber blicke auch zurück auf die schönen Momente. Du hast beispielsweise sehr schnell die Konfiarbeit übernommen. Dein Engagement kam von Herzen, das konnten alle spüren. Während der Corona-Phase mussten neue Wege in der Gottesdienstgestaltung gefunden werden. Dies geschah in Windeseile und führte zu den ersten Videogottesdiensten in der Geschichte der Kirchengemeinde. Von den Taufen, die dann auch zu gegebener Zeit von Dir durchgeführt werden durften, hast Du gerne berichtet. Dort hast Du zahlreiche „Segel“ in den guten Lebenswind Gottes ausrichten können. Ich persönlich habe gerne mit Dir Zeit im ökumenischen Bibelkreis verbracht. Das waren Stunden des geistlichen Atemholens.

So sagen wir Dir als Kirchengemeinde ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön für all Deine Arbeit, Dein Engagement, Deine Ideen, Deine Freundlichkeit und Deinen Teamgeist. Zugleich wünschen wir Dir und Deiner ganzen Familie Gottes Segen und alles Gute für die berufliche und private Zukunft. Und startet hinein in den neuen Lebensabschnitt ganz im Sinne der Jahreslosung für das kommende Jahr 2025 – „Prüfet alles und behaltet das Gute“ (1. Thess. 5, 21).

In herzlicher Verbundenheit – Hendrik (Dr. Hendrik Stein, bis Dez. 2024 stellvertretender Geschäftsfügrer der Kirchengemeinde)

Wie geht es weiter?

Diakon Matthias Schrank ist seit dem 01.11. von Dekan Kreiselmeier für ein Jahr als Vakanz-Vertretung zur Dienstleistung nach St. Lukas (Augsburg Hammerschmiede) abberufen.

Wir lassen Sie aber nicht allein. Verena Endrös im Pfarramt und Religionspädagoge Felix Henkelmann sind weiterhin für Sie da, erreichbar und ansprechbar.

Pfarrerin i.R. Katharina Beltinger wird (bis Ende Januar) als Vorsitzende den neuen Kirchenvorstand begleiten. Sie ist allerdings nicht als Geschäftsführerin der Kirchengemeinde eingesetzt. Die Geschäftsführung übernimmt bis Ende Januar Dekan Frank Kreiselmeier.

Die Kolleg*innen der Nachbargemeinden Diedorf, Gersthofen, Meitingen und Wertingen unterstützen bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen.