Bestattung

Musik: Auch wenn es schwer fällt: Musik im Trauergottesdienst tut gut. Musikstücke, die der/die Verstorbene geliebt hat, lassen Erinnerungen wach werden und lösen Tränen. Oft scheuen Angehörige den Gesang. Doch selbst bei großer Trauer erleichtert das Singen das Herz: Trauernde können in die Worte des Glaubens einstimmen und sich von der Hoffnung von Generationen von Christen mittragen lassen.

Gestaltung der Feier: Im Trauergespräch möchten wir den/die Verstorbene/n kennen lernen und etwas über sein/ihr Leben erfahren. Die Trauerfeier können wir dann gemeinsam individuell und persönlich gestalten. Sie als Angehörige können sich aktiv einbringen. Bereiten Sie gerne ein Foto des/der Verstorbenen für das Gespräch vor, so können wir uns schon gleich „ein Bild“ von der Person machen.

Absenken des Sargs: Viele fürchten sich davor: Der Moment, an dem der Sarg ins Grab gesenkt wird. Trotzdem ist er ein wichtiger Schritt, um loslassen zu können. Hinterher fällt es den Angehörigen meist schwerer, Abschied zu nehmen, wenn der Sarg nicht niedergesenkt wurde. Es bleibt das ungute Gefühl, den Verstorbenen verlassen zu haben.

Gottes Wort zur Stärkung: Die Bibel kennt viele tröstende Hoffnungsworte. Vielleicht finden Sie hier auch einen passenden Vers für die Traueranzeige oder das Sterbebildchen. Oder lassen Sie sich hier, auch ganz ohne „Zweck“, einfach einen tröstenden, hoffnungsvollen Vers zusprechen.

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